Kolkgruppe Rindern

Mitte der 90er Jahre hat sich unter der Leitung unseres ehemaligen Vorsitzenden Reinhold Schraven eine Bautruppe gebildet, die aus fünf Handwerkern bestand. Diese Bautruppe hat ehrenamtlich mehrere Jahre hindurch an fast jedem Wochenende eine gründliche Renovierung und Kernsanierung der vorhandenen Gebäude und Freiflächen durchgeführt.

Auch in den folgenden Jahren wurden viele Aktionen zur Erhaltung der Anlagen und der Bepflanzung durchgeführt. Die Ufer- und Geländebepflanzung hat sich in den Jahren durch schonendes Schneiden stark ausgedehnt und ist zu einem dichten Grüngürtel  am Seeufer geworden. In allen Jahreszeiten ein herrlicher Anblick.

 

 

Rettungsaktion

Die „Rettungsaktion“ ist abgeschlossen – der Kolk ist sicher!
Vor ca. 2 Jahren – also noch vor der Pandemie – wurden 3 Rettungsringe beschafft.

Wenn das auch nicht unbedingt Vorschrift ist an unserem schönen Kolk – sicher ist sicher und damit machte die Beschaffung Sinn.
Aber: Dann waren 2 Jahre „Dornröschenschlaf“ am Kolk angesagt … und vieles blieb liegen – so auch die Rettungsringe.


Aber jetzt: An jedem Einstieg für Schwimmer – 3 Stück an der Zahl – wurde ein Rettungsring angebracht … kurze Planung, Beschaffung der nötigen Utensilien zur sicheren Befestigung, Montage – fertig.


Die orange Farbe am Ring ist nicht nur ein Sicherheitsfaktor, sie ist auch noch ein Farbtupfer, der von vielen Stellen auf dem Kolkgelände aus sichtbar ist.

Jetzt wird überlegt, ob es nicht sinnvoll wäre, dass alle Kolknutzer mal Testwürfe machen – denn in einer Stresssituation – also einem Ernstfall – sollte das Handling der Rettungsringe halbwegs Routine sein … wie öffnet sich der Karabinerhaken?

 

Dazu das Tau entknoten, damit man Wurfweite erreichen kann!

… wie halte ich den Ring am besten … die Erfahrung lehrt, dass nicht jede Wurftechnik geeignet ist … – aber am Ende wird wohl kein Zertifikat als „examinierter Rettungsringwerfer“ ausgestellt … oder doch??? … – die Übung liegt in der Verantwortung jedes einzelnen Kolkmitglieds …